Brenne ich für etwas oder bin ich ausgebrannt?

Brenne ich für etwas oder bin ich ausgebrannt?

Diese Frage stellen sich viele Menschen, wenn der Alltag zur Belastung wird und der Antrieb fehlt – obwohl sie einst voller Energie gestartet sind.

Doch woher weiß man, ob es nur eine Phase ist – oder schon die ersten Warnzeichen eines Burnouts?

Burnout erkennen: Wenn Erschöpfung chronisch wird

Burnout ist kein plötzlicher Zustand. Er entsteht oft schleichend – über Wochen, Monate oder sogar Jahre. Anfangs ist da vielleicht nur ein vages Gefühl von Erschöpfung oder innerer Leere. Doch irgendwann reichen selbst Erholungspausen nicht mehr aus, um wieder zu Kräften zu kommen.

Typische Symptome eines Burnouts sind:

Chronische Müdigkeit, auch nach ausreichend Schlaf

Gefühl innerer Leere und Sinnlosigkeit

Körperliche Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten

Gefühl, emotional abgestumpft oder überfordert zu sein

Rückzug aus dem sozialen Umfeld

Zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber der Arbeit oder dem Leben allgemein

Diese Zustände sind Warnsignale, die ernst genommen werden sollten. Denn: Je länger ein Burnout unbehandelt bleibt, desto tiefer greift er ins Leben ein – bis hin zu Angstzuständen oder Depressionen.

Warum viele Betroffene es nicht früh genug merken

Burnout trifft oft Menschen, die viel geben – für andere, für ihren Beruf, für ein Ziel. Perfektionismus, übermäßiger Ehrgeiz und das ständige Zurückstellen der eigenen Bedürfnisse sind häufige Auslöser.

Was mit Leidenschaft beginnt („Ich will etwas bewegen!“), endet irgendwann in innerer Leere („Wofür mache ich das alles noch?“).

Und genau deshalb ist der Übergang vom gesunden Engagement zum krankmachenden Dauerstress so schwer zu erkennen.

Burnout oder Depression? Der feine Unterschied

Burnout und Depression teilen einige Symptome, sind aber nicht identisch.

Während bei einer Depression oft keine konkrete Ursache gefunden wird, entsteht Burnout meist durch dauerhafte Überforderung und mangelnde Abgrenzung – beruflich wie privat.

Die genaue Abgrenzung und Diagnose ist wichtig. Dabei begleite ich dich – geduldig und empathisch.

Wie du herausfindest, was dich wirklich nährt (und nicht nur ausbrennt)

Ein Burnout kann eine Einladung sein, dein Leben neu zu betrachten.

Was tut dir gut – wirklich gut?

Welche Lebensbereiche kosten dich übermäßig Kraft?

Wo brennst du aus, statt für etwas zu brennen?

In meiner Praxis unterstütze ich dich mit Methoden wie Hypnotherapie, EMDR und systemischem Coaching, die helfen, die wahren Ursachen deiner Erschöpfung aufzudecken – und neue Wege zu entwickeln, die dich wieder mit deiner inneren Kraft verbinden.

Du musst diesen Weg nicht alleine gehen

Wenn du spürst, dass dich dieser Text berührt, könnte es Zeit sein, dir Unterstützung zu holen.

In einem geschützten Rahmen finden wir gemeinsam heraus,

- was deine Erschöpfung auslöst,

- wie du deine Energie zurückgewinnst

- und was du brauchst, um wieder für etwas zu brennen – ohne dabei auszubrennen.

Vereinbare jetzt ein unverbindliches Erstgespräch – und finde heraus, wie dein Weg zu mehr Klarheit, Balance und innerer Stärke aussehen kann.